Gesundheitliche Risiken beim Genuss von Honig:
Achtung:
Bitte an Kindern unter 1 Jahr niemals Honig zum essen geben, es besteht die Gefahr von Botulismus. In Honig finden sich Botulismus-Sporen, mit denen das Immunsystem eines Babys noch nicht fertig wird.
Blütenpollen sind, wenn auch in geringen Mengen, typische Bestandteile (ca. 0,5 %) des Honigs. Nach dem Verzehr von Honig kann es daher bei Pollenallergikern zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. In gezielten Mengen konsumieren, dann steigern und Pollenallergie erfolgreich bekämpfen!
Lagerung und Behandlung von Honig:
Honig sollte möglichst kühl und dunkel sowie in trockener geruchsneutraler Umgebung gelagert werden, damit die Enzyme und Aromastoffe möglichst erhalten bleiben. Bei der Erwärmung über 40 °C gehen wichtige Inhaltsstoffe (Enzyme) verloren.
Gerüche: Honig nimmt sehr schnell die Geschmacksstoffe aus der Umgebung an. Daher sollten Sie ihn auf jeden Fall geruchsneutral Lagern.
4 Faktoren Licht, Wärme, Feuchtigkeit sowie intensive Gerüche beeinflussen die Qualität eines Honig`s negativ und können die Haltbarkeit dessen stark mindern
Honig Haltbarkeit:
Das Gesetzt schreibt eine klare obligatoische Deklarierung von Honig vor, Mindesthaltbarkeitsdatum, Herkunft, Name und Adresse des Honigproduzenten, Warenlos "L" und Abfüllgewicht.
Richtig gelagert, ist Honig eines der wenigen Lebensmittel das fast unbegrenzt haltbar ist !
Wir empfehlen, ihn nach Anbruch innerhalb eines Jahres zu verbrauchen, sofern man Wert auf die volle Entfaltung aller enthaltenen gesunden Bestandteile legt. Die Wirkstoffe eines Honigs bauen sich, trotz idealer Lagerbedingungen, langsam aber beständig ab.